Heute beschreiben ich eine KI Anwendung, die immer wichtiger wird.
Bestimmt kennt jeder das Problem, da ist ein sehr wichtiger Auftrag, der terminlich auch noch sehr eng ist und zur Krönung auch von einem Topkunden, den man auf gar keinen Fall verärgern möchte.
Alles läuft super, bis die Maschine auf der der Auftrag gefertigt wird stehen bleibt und den Dienst verweigert.
Der Mitarbeiter an der Maschine tut alles um sie wieder zum laufen zu bringen. Aber er kann machen was er will die Maschine verweigert den weiteren Betrieb.
Also muss die Instandhaltung her.
Und nach zwei Stunden ist der Fehler lokalisiert.
Zu dumm, das Ersatzteil haben wir nicht da.
Nach Rücksprache mit dem Hersteller, kann er erst am nächsten Tag das Ersatzteil versenden.
Puh schon wieder ein Tag mehr.
Und endlich nach zwei Tagen läuft die Maschine wieder.
Aber der Termin kann nicht gehalten werden.
Und das jetzt dem Kunden erklären, das wird kein schönes Gespräch.
So eine Situation möchte man sich sehr gerne ersparen, aber was soll man machen?
Alle Maschinen mit dem Server vernetzt sind, und dort ihre Daten ablegen.
Es gibt eine Ki Software, die diese Daten ständig analysiert.
Eine PM (Predictive Maintenance) erkennt Veränderungen, also Abweichungen, die einen sich anbahnenden Defekt abbilden.
Jetzt kann die Instandhaltung zusammen mit dem Maschinenbediener überprüfen, was da denn los ist.
Schnell ist erkannt, dass zum Beispiel eine Achse ruckartige Bewegungen macht.
Also wird das defekte Ersatzteil bestellt, und bei einer geplanten Instandhaltungsmaßnahme getauscht. Dabei konnte man feststellen, dass alle weiteren Bauteile völlig in Ordnung sind.
So erreicht man, dass die Kapazität der Maschinen immer besser ausgelastet werden kann. Und kein wichtiger Termin zu platzen droht.
Ist doch super oder? Sie können sich nicht vorstellen, dass das möglich sein kann?
Unten ist ein Link, wo eine KI Software nur an Hand der Sprache Krankheiten z. B. Corona Infektion erkennen kann. Ja sie ist noch im Versuchsstadium, aber erkennt bereits Heute sehr gut, ob eine Infektion vorliegen kann.
Batterie mit Zukunft
Hier finden Sie den Beitrag von Berkeley Labs zu dem aktuellen Forschungsergebnis
https://newscenter.lbl.gov/2020/07/20/battery-electric-planes-cars/
Wieder einmal sind uns die USA voraus. Während wir darüber streiten, wo denn am besten die Forschung für neue Batterien angesiedelt werden soll, machen die Amis Nägel mit Köpfen.
Die Berkeley Labs in Kalifornien haben eine neue Batterietechnologie entwickelt, die Lebensdauer und Reichweite deutlich verbessern soll.
Übrigens die Berkeley Labs sitzen in Berkeley, einem Vorort von San Francisco und Tesla hat sein Hauptsitz in San Carlos. Es sind gerade einmal 40 Meilen zwischen den Beiden.
Und was machen wir? Da möchte die Bundesforschungsministerin Anja Karliczek 500 Millionen Forschungsgeld nach Münster vergeben. Dass dort ihr Wahlkreis ist, ist reiner Zufall.
Und die Länder Bayern, Niedersachsen und Baden-Württemberg nahezu leer ausgehen spielt keine Rolle. Dort sind ja nur die großen Fahrzeughersteller beheimatet. Und die haben ja sowieso kein Interesse am Elektrofahrzeug.
Machen Sie sich selbst Gedanken darüber, wie wir mit viel Geld unsere Zukunft verspielen.